Ich arbeite häufig in Serien, ein Bild ergibt das andere. Schön ist es, wenn Ideen frisch umgesetzt werden können,  Ideen pflanzen sich fort und entwickeln sich weiter.

Meist und besonders in der Landschaft reagiere ich malerisch direkt auf das, was ich sehe. Die Bilder werden a la prima durchgemalt und dokumentieren so den frischen und lebendigen Bezug zum Motiv. Meist beiße ich mich dann an einem Thema fest, es entsteht dann eine interessante Abfolge von Bildern. So auch beim Walchensee, denEntwässerungsgräben, den Frühstückstischen, unter Berücksichtigung bestimmter Malgründe, Kompositionsschemata, Farbzusammenhänge oder Leinwandformate.

Mein "realistischer" Malstil erlaubt Abstraktionen und die Freude am lebendigen Duktus, der meine Handschrift zeigt. Von Nahem betrachtet sehen die Kleckse und Verwerfungen der Farbe oftmals ungegenständlich aus, weiter weg erschließt sich das Bild, es setzt sich zusammen.